Während ich den Blogpost für den ersten Musik-Mittwoch getippt habe, habe ich auch gemerkt, dass wir in Israel einfach zu viele talentierte Musiker haben und ich wohl noch midnestens einen extra Blogeintrag für mehr Musik brauche. Hier also Teil 2 vom Musik-Mittwoch:
Ich möchte einfach richtig schönen Rock!
Credits an meine Mama, die "Hapil Hakachol", den blauen Elefanten, damals in einem CD-Geschäft in Eilat entdeckt hat, das Album haben wir gleich auf dem langen Weg nach Tel Aviv gehört und waren sofort verliebt. Die Band ist zwischen 2011 und 2021 gar nicht aufgetreten und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was für eine Gänsehaut ich hatte, die Lieder nach dem ganzen Warten und dem Corona-Lockdown endlich live zu hören.
Ich mag die 80s!
Spätestens seit unserer Ägypten-Reise mit dem Nachtzug nach Kairo, wozu sie das perfekte Lied geschrieben haben, ist die Band wieder ganz oben in meinen Favoriten: Mashina. Diesen Sommer sind sie auf "Celebration" Jubiläums-Tour (wenn man das durch ein so kleines Land wie Israel so nennen kann). Wie ich mich freue, ein Ticket für Oktober ergattert zu haben!
Ich lerne grade Hebräisch
Perfekt - passenderweise hat Elisha Banai, der Sohn des Sängers von Mashina eine eigene Band und singt in sehr klarem, deutlichem Hebräisch. Seine Musik war damals, als ich gerade angefangen habe, Hebräisch zu lernen mein bester Unterricht.
Ich will tanzen!
Sag nichts weiter! Balkan Beat Box sind hier einfach perfekt und die Livekonzerte sind jedes Mal eine riesengroße Party. Mancher mag die Melodie von Hermetico widererkennen, die Jason Derulo in "Talk Dirty" gesampled hat. Iich musste auch erst googeln, wer das eigentlich war... einmal bin ich sogar mit einem Freund in einem Hip Hop-Club gelandet, weil ich dachte da läuft Balkan Beat Box und war in den darauffolgenden Liedern sehr verwirrt.
Bonus: Ich mag die Hatikva!
Die einzige Hmyne, die mir regelmäßig die Tränen in die Augen treibt... Vor ein paar Jahren hat ein Musiker mit orientalischen Wurzeln eine wunderschöne Version der Hatikva aufgenommen, die auch endlich die Juden vertritt, die aus dem Nahen Osten stammen.
Auch hier noch mal: Eine Mischung von allen meinen liebsten israelischen Musikern gibt's übrigens in meiner ganzen Playlist auf Spotify, die immer noch ab und zu aktualisiert wird, wenn ich neues entdecke: